Ellen Sandberg
SCHRIFTSTELLERIN
DER NEUE ROMAN
erscheint
am 1. November
Ein großer, packender Roman über Familie, unsere Erinnerungen und eine Zeit, in der Deutschland den Atem anhielt
Eigentlich könnte man Barbara Maienfeld beneiden. Sie lebt in einer schönen Stuttgarter Altbauwohnung, mit dem Mann, den sie seit Studententagen liebt. Niemand ahnt, dass ein Verrat ihrem Glück zugrunde liegt. Doch nun stehen die Maienfelds kurz davor, alles zu verlieren. Und der einzige Weg, der sie retten kann, stößt die Tür zu ihrer Vergangenheit auf – mit der sie längst abgeschlossen hatten. Damals, Ende der 80er Jahre, wohnten die Maienfelds mit ihren Kindern zurückgezogen in der Eifel. Scheinbar genossen sie dort die ländliche Idylle – doch tatsächlich versteckten sie sich vor dem Verfassungsschutz. Bis zu einem verhängnisvollen Tag.
Jetzt – Jahrzehnte später – erkennt Barbara, dass das Vergangene nie wirklich vorbei ist. Und schon bald balancieren die Maienfelds zum zweiten Mal in ihrem Leben am Rande eines Abgrunds …
ORIGINALAUSGABE
Hardcover, 416 Seiten
ISBN: 978-3-328-60313-9
22,00 Euro
Auch als eBook und als Hörbuch erhältlich
»Sie waren jung gewesen
… und voller Idealismus. Sie hatten sich noch empören können, und sie hatten sich mitreißen und vereinnahmen lassen. Sie hatten geglaubt, etwas verändern zu können.
Meine Güte, dachte Barbara, was wir alles getan haben. Für nichts! Für einen Moment sah sie sich selbst, wie sie damals aus der Kanzlei in Bonn gekommen war und das Landidyll betrat.
Gernot saß mit einem Fremden am Küchentisch. Ein attraktiver Mann mit einnehmendem Wesen. Ein Wolf im Schafspelz. Ein falscher Fünfziger. Ein Lügner vor dem Herrn. Doch das hatten sie erst sehr viel später verstanden.«
BISHER ERSCHIENENE ROMANE
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Foto: Frank Bauer / Penguin Verlag
WER IST
ELLEN SANDBERG?
Ellen Sandberg arbeitete zunächst in der Werbebranche, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete – mit großem Erfolg: Ihre psychologischen Spannungs- und Familienromane, die immer monatelang in den Top Ten der SPIEGEL-Bestsellerliste stehen, bewegen und begeistern zahllose Leserinnen und Leser – wie zuletzt »Die Schweigende« und »Das Unrecht«.
Unter ihrem bürgerlichen Namen Inge Löhnig veröffentlicht sie erfolgreiche Krimis.
»Inge Löhnig gelingt es, durch die Gestaltung ihrer Figuren, deren Umfeld und der sich zum Teil über mehrere Generationen entwickelnden Erzählfäden etwa die problematischen Aspekte der deutschen Geschichte wie Euthanasie einem breiten Publikum anschaulich und anrührend zu vermitteln.«
Aus der Würdigung zur Verleihung des Bayerischen Verfassungsordens 2022
LIEBE LESERINNEN UND LESER,
bald erscheint mein neuer Roman KEINE REUE. Darin beschäftige ich mich mit der Frage, wie unterschiedlich Geschwister auf eine Kindheit blicken können, die von Gleichgültigkeit geprägt war. Ben, der Älteste, erinnert sich an eine wunderbare Zeit voller Freiheit und Abenteuer in der Natur. Während seine Geschwister Leon und Luise noch heute die Vernachlässigung und das Desinteresse ihrer Eltern beklagen. Ben neigt allerdings dazu, Unangenehmes oder gar potenziell Traumatisches zu verdrängen. Und das hat einen Grund …
Ich brauchte also ein Elternpaar während der Achtzigerjahre, das sehr mit sich selbst beschäftigt war. Während ich noch überlegte, wer die beiden sein könnten, beschäftigte ich mich wieder einmal mit der RAF, die einen großen Teil meiner Jugend geprägt hat. Ich erinnere mich an Verkehrskontrollen mit vorgehaltener MP, an Fahndungsplakate und an das Grauen im Deutschen Herbst. Ich erinnere mich an meine eigene Empörung beim Tod von Holger Meins und an die bange Frage, ob staatliche Organe in die Todesnacht von Stammheim verwickelt waren und was genau in Bad Kleinen geschah.
Mit der letzten Frage war ich wieder einmal bei der dritten Generation der RAF angelangt. Über sie weiß man wesentlich weniger, als über die beiden Generationen davor. Nur ein Teil der Gruppe ist namentlich bekannt und die meisten Anschläge und Morde, die sie begangen hat, sind bis heute nicht aufgeklärt. Woran liegt das? Das fragen sich manche und entsprechende Theorien sind im Umlauf, andere hätten mitgemischt. Geheimdienste, inländische oder ausländische? Seilschaften der Ex-DDR, also die Stasi? Hat der Staat deshalb kein Interesse an Aufklärung?
Das sind interessante Fragen und ich entschloss mich, Bens Eltern im Umfeld der RAF anzusiedeln. Waren sie nur Sympathisanten oder Unterstützer? Am Ende vielleicht selbst Mitglieder der dritten Generation? Wie weit sind sie gegangen? Woran glaubt man, wenn man Terror für ein legitimes Mittel hält? Wie rechtfertigt man Gewalt vor sich selbst? Was will man erreichen?
Auf diese Fragen suchte ich Antworten und so traten nach und nach die Figuren auf den Plan, ein Plot entwickelte sich. Nicht Ben wurde meine Hauptfigur, sondern seine Mutter Barbara.
Ich hoffe, ich habe Ihr Interesse geweckt und wünsche Ihnen unterhaltsame und spannende Lesestunden mit KEINE REUE.
Herzlichst
PRESSESTIMMEN
»Das perfide Bespitzelungssystem des SED-Unrechtsregimes, das Ellen Sandberg hier thematisiert, erschüttert auch heute noch, weckt den Wunsch nach Gerechtigkeit für die Opfer und Strafe für die Täter. Das ist die Stärke des Buchs.«
RUHR NACHRICHTEN, Petra Berkenbusch
zu DAS UNRECHT
»Mit ihrem fesselnden Roman schafft es Sandberg, dem Vergessen entgegen zu wirken. 500 Seiten, die berühren, überraschen und aufwühlen.«
Bayern 2 zu DIE VERGESSENEN
»Geschichte unglaublich spannend erzählt! Bin begeistert. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Gut dass Osterfeiertage waren. Unglaublich spannend erzählt Ellen Sandberg eine Geschichte die so faszinierend ist dass man sich am Liebsten auf den Weg machen möchte um nachzuschauen ob es das Schwanenhaus in München nicht doch wirklich gibt. Ich würde mit Ehrfurcht davor stehen und versuchen zu begreifen was und wie sich alles abgespielt hat.«
TINTENFÄSSCHEN, Marion Katzenberger
aus Münnerstadt zu DAS ERBE
»Toller Roman, Spannung, Atmosphäre, unser eigenes Kapitel dunkler Vergangenheit! Hat mich großartig unterhalten. Musste das Buch in einem Rutsch weglesen, konnte es nicht mehr aus der Hand legen!«
Königshardter Buchhandlung zu
DIE VERGESSENEN
»Der Roman rollt der Tragödie entgegen, reißt den Leser besonders wegen seiner menschlichen, greifbaren Figuren mit und lässt ihn nachdenklich zurück: Schuld, Rache oder Vergebung? Psychologisch tiefgründig, absolut lesenswert!«
Hamburger Morgenpost zu DER VERRAT
»Dieser super recherchierte Krimi erzählt eindringlich von Recht und Gerechtigkeit. Packend, feinfühlig und sehr engagiert geschrieben.«
FÜR SIE zu DIE VERGESSENEN
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